Häufig gestellte Fragen(FAQ)
Elektromobile
Was sind Elektromobile? FAQ
Elektromobile ist ein großer Überbegriff für Fahrzeuge die kleine, mehrspurige, offene oder geschlossene als Kabinenmobil, elektrisch angetriebene Leichtfahrzeuge über einen Akkumulator sind.
Dieses kann mit einem oder mit Zweisitzen ausgestattet sein.
Elektromobile gelten als Krankenfahrstühle, wenn sie eine Geschwindigkeit von max. 15 km/h fahren, nicht breiter als 1,10 m sind und ihr Eigengewicht unter 300 kg inkl. Akku/Batterie liegt. Das zulässige Höchstgewicht inklusive Zuladung beträgt 500kg.
Elektromobile sind speziell individuell, entwickelte Fahrzeuge, die nicht nur älteren Personen Mobilität und mehr Eigenständigkeit ermöglichen, indem sie auf ihre Bedürfnisse sowie Einschränkungen zugeschnitten sind, sondern auch für Menschen altersunabhängig durch gesundheitliche Einschränkungen.
Welche Elektromobile gibt es alle? FAQ
Es gibt Elektromobile verschiedener Bauarten wie Ein- oder Doppelsitzer, große (für den alltäglichen Gebrauch). Des Weiteren ist es möglich das Fahrzeug nach Einsatzort zu wählen, Reisemobile die klein, leicht sowie zerlegbar oder teilbar sind, oder auch mit einer extra Verladestation im Auto verbaut sind. Hierbei gibt es auch Mobile, die ein Zertifikat besitzen, das Ihnen ermöglicht es auf Flug-sowie Schiffsreisen mitzunehmen. Stadtmobile, die für den alltäglich Bedarf vorgesehen sind, Langstreckenmobile mit extra großer Reichweite oder doch ein Geländefähiges Fahrzeug, mit dem Endnutzer durch Wälder, unebenen Strecken oder bergischen Gebiet fahren wollen.
Auf dem Markt gibt es Fahrzeuge mit 3 oder 4 Rädern sogar mit 5- Rädern. Sie benötigen Ihr Fahrzeug hauptsächlich im Straßenverkehr oder im Supermarkt dann muss es besonders wendig sein? Dann kommen Fahrzeuge mit drei Rädern in Frage. Oder Sie wünschen ein eher stabiles und sicheres Fahrgefühl für Ihre Fahrtstrecken? Dann sind vier Räder ideal für Sie. Ihnen ist es Wichtig auf nicht verzichten zu wollen und suchen eine Kombilösung? Wendigkeit wie mit 3-Rädern und einem extra stabilen Fahrkomfort wie mit 4-Rädern. Dann ist ein Sicherheitsmobil mit 5-Rädern genau das Richtige für Sie.
Nunmehr auch Fahrzeuge mit einer Vollkabine oder offene Mobile ohne Verdeck stehen zur Auswahl.
Für die Mitnahme in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn gibt es Elektromobile mit einer ÖPNV-Zulassung, diese müssen bestimmten Bedingungen erfüllen, eine festgelegte Maximalgröße, max. Gewicht sowie mit einer Feststellbremse versehen sein.
Für wen sind Seniorenmobile/Elektromobile/Scooter oder Krankenfahrstühle geeignet? FAQ
Seniorenmobile/Elektromobile/Scooter oder ein Krankenfahrstuhl ist für alle Personen mit einer Beeinträchtigung in der Bewegung in der Öffentlichkeit jeglichen Alters entwickelt wurden, ab 15 Jahren.
Hierbei stehen nicht nur Senioren im Fokus die ohne Hilfe einer dritten Person, weite Wege nicht mehr allein bewältigen können und in Ihrem sozialen Umfeld und Alltag eingeschränkt sind.
Zum Beispiel für: Patienten mit Gelenkproblemen der Hüfte, Beine oder Muskelschwunderkrankungen wie auch Multiple Sklerose.
Menschen mit Schlaganfällen, wobei oft ein angepasster Umbau vom E-Scooter nötig ist.
Personen mit mehr Körpergewicht, Adipositas oder Arthrose, die aufgrund der Herz-Kreislauf- sowie Gelenkbelastung/Schmerzen, keine weiten Wegstrecken mehr zurücklegen können.
Patienten mit grundsätzlichen Herz-Kreislauf Problemen, oder auch COPD, wie auch Personen deren Mobilität eingeschränkt ist durch einen Unfall.
Wer darf ein Seniorenmobil/Elektromobil fahren, benötigt man einen Führerschein? FAQ
Elektromobile/Krankenfahrstühle oder Seniorenmobil darf laut juristischen Rahmenbedingungen von Personen ohne Führerschein gefahren werden:
- Wer mindestens 15 Jahre alt ist bis 15 km/h
- Nutzer/-innen unter 15 Jahren benötigen eine Ausnahmegenehmigung, hierbei dürfen nur diese nur Mobile mit einer zulässigen Maximalgeschwindigkeit von 6 km/h fahren
- Straßen- sowie Verkehrsregeln müssen bekannt sein
- Endnutzer müssen körperlich als auch geistig dazu in der Lage sein, sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können
- Für Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 15 km/h (20 km/h oder 25 km/h) muss ein Führerschein der Klasse AM (Mofa) vorliegen. (außer bei Personen die vor dem 01.04.1965 geboren worden, diese benötigen keinen Führerschein)
Gibt es gesetzliche Bestimmungen? FAQ
Bei Elektromobilen, deren Maximalgeschwindigkeit 6 km/h beträgt, ist eine Haftpflichtversicherung nicht erforderlich. Wir raten jedoch dazu, eine solche zu erwägen oder bei Ihrem Anbieter zu klären, ob der Scooter in die private Haftpflichtversicherung aufgenommen werden kann.
Für alle Modelle, die eine Geschwindigkeit von über 6 km/h erreichen können, gilt die Pflicht zum Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung.
Außerdem ist für diese Modelle eine Betriebserlaubnis erforderlich, die die Teilnahme am Straßenverkehr gestattet. Normalerweise setzt sich diese Betriebserlaubnis aus einem TÜV-Gutachten und einem Stempel-Vermerk der zuständigen Straßenverkehrsbehörde zusammen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Hersteller des Elektromobils eine Allgemeine Betriebserlaubnis liefert. In diesem Fall ist kein Vermerk der Zulassungsstelle erforderlich.
Es gibt keine Helmpflicht für Elektromobile. Alle Modelle sind von dieser Regelung betroffen, unabhängig von der Höchstgeschwindigkeit bis 15 km/h. Als Fahrer eines motorisierten Krankenfahrstuhls sind Sie ebenfalls von der Gurtpflicht befreit. Es ist Ihnen jedoch unbenommen, einen Schutzhelm zu verwenden, der Ihr Sichtfeld nicht beeinträchtigt – so können Sie Ihren Kopf im Fall eines Sturzes oder Unfalls schützen.
Wie schnell fährt ein Elektromobil, welche Geschwindigkeiten gibt es? FAQ
Ein Elektromobil ist in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu bekommen von 6 km/h bis 25 km/h, zu beachten ist hierbei das nur Fahrzeuge bis 15 km/h in Deutschland als in die Kategorie Krankenfahrstühle gehören. Alle Mobile die schneller fahren, haben Straßen Pflicht, sind nicht in Fußgängerzonen, auf Gehwegen oder Parkanlagen etc. zu benutzen.
Des Weiteren besteht für Fahrzeuge die schneller als 6 km/h fahren eine Versicherungspflicht, dies bedeutet: Besitzer von Elektromobilen sind gesetzlich dazu verpflichtet eine Haftpflichtversicherung abschließen, die Schäden abdeckt, die bei anderen Personen oder Fahrzeugen zufügt, werden. Hierbei erhalten Sie von der Versicherung ein kleines Kennzeichen, welches an das Fahrzeug montiert werden muss.
Die Höchstgeschwindigkeit wird vom Motor bestimmt.
Die Geschwindigkeit, die Ihr Elektromobil auf der Straße erreicht, ist vom Motor abhängig. Der Elektromotor erhält seinen Strom von einem oder mehreren Akkus. Ein Elektromobil zeichnet sich dadurch aus, dass es emissionsarm und geräuschlos ist. Ein Elektromobil lässt sich bequem und einfach über die eigene Steckdose aufladen. Auf diese Weise haben Sie immer selbst im Blick, wie es um den Ladestand Ihres Elektrofahrzeugs bestellt ist.
Mögliche Geschwindigkeiten:
Was ist besser für geeignet, ein Elektrorollstuhl oder doch ein Elektromobil? FAQ
Es kann manchmal eine echte Herausforderung sein, die unterschiedlichen Bezeichnungen für Krankenfahrstühle im Auge zu behalten. Um die Unterschiede zu klären, haben wir die Begriffe Elektrorollstuhl und Elektromobil gegenübergestellt.
Sind Elektromobil und E-Rollstuhl im Grunde dasselbe? Und falls dem so ist: Inwiefern unterscheiden sie sich voneinander?
Das Wesentliche auf einen Blick:
- E-Rollstühle sind dann sinnvoll, wenn Du sie dauerhaft nutzen musst.
- Menschen, die kurze Strecken noch gehen können, aber bei längeren Distanzen Schwierigkeiten haben, nutzen ein Elektromobil.
- Der Nutzer muss in der Lage sein, ein Elektromobil mittels einer Lenkstange zu bedienen, während ein Elektrorollstuhl mit einem Joystick gesteuert werden kann – dies ist also auch für Personen möglich, die z. B. keine Kraft mehr in den Armen haben.
Erklärung Elektrischer Rollstuhl:
In der Regel hat ein E-Rollstuhl vier Rollen. Dadurch besitzt er eine besondere Standfestigkeit. Abgesehen davon sind die Modelle von E-Rollstühlen ebenso divers wie ihre Anwender. Sie sind erhältlich mit einer besonders breiten Sitzfläche, verschiedenen Polstern, als faltbare Variante oder angepasst an spezifische Geländebedingungen.
Die meisten elektrischen Rollstühle erreichen normalerweise eine maximale Geschwindigkeit von 6 km/h. Es existieren zwar Modelle, die schneller fahren, jedoch besteht für diese eine Versicherungspflicht. Modelle, die im Handel erhältlich sind, bewegen sich demnach unterhalb dieser Grenze.
Ein E-Rollstuhl ist für Sie geeignet, wenn Sie auf eine dauerhafte Nutzung angewiesen bist, sowohl drinnen als auch draußen. Es soll eine Erhöhung der Mobilität und des Bewegungsradius der Nutzer erfolgen.
Auch wenn eine körperliche Einschränkung vorliegt, die die Armkraft oder -Beweglichkeit betrifft, kann ein Elektrorollstuhl genutzt werden. Er wird, anders als das Elektromobil, nicht über eine Lenksäule, sondern über ein Bedienmodul mit Joystick gesteuert.
Positiv:
- keine Oberkörperkraft erforderlich
- für sporadische und regelmäßige Nutzung
- drinnen wie draußen einsetzbar
- kompensiert verschiedene Einschränkungen der Mobilität
- handlich und einfach zu lenken
- variabel durch Zubehör
- häufig kostengünstiger in der Anschaffung
- Bei Modellen mit wechselbaren Akkus kann die Reichweite vergrößert werden. Faltbare Modelle sind leicht zu verstauen.
- kann flexibel genutzt werden und erlaubt auch spontane Ausflüge in Cafés oder ins Grüne
Negativ
- nur kleinere Einkäufe oder Einzelteile können verstaut werden
- teils reduzierte Reichweite
- je nach Untergrund nicht optimal geeignet (z. B. bei unebenen Flächen)
Erklärung Elektromobil:
Ein Elektromobil ist ein elektrisch betriebenes Leichtfahrzeug mit drei oder vier Rädern. Es sitzt bequem und wird, anders als der Elektrorollstuhl, mittels einer Lenkstange gesteuert. Daher muss der Nutzer sowohl physisch als auch psychisch fähig sein, es sicher zu steuern. Oft ist ein E-Mobil mit einem Seitenspiegel und sogar mit Licht ausgestattet, um die Sichtbarkeit zu verbessern.
Als Nutzer musst Du in der Lage sein, selbstständig zu lenken und aufzusteigen, um ein Elektromobil nutzen zu können.
E-Scooter sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Je nach Modell können sie faltbar sein, um im Auto transportiert zu werden, oder sogar zerlegt werden.
Beim Kauf hat man die Wahl zwischen einem Modell mit 3 Rädern oder einem mit 4 oder 5 Rädern. Durch die geringere Anzahl an Rädern wird das Elektromobil schlanker und der Wendekreis verkleinert. Diese Option eignet sich eher für Strecken, auf denen es gelegentlich eng werden kann. Allerdings sorgen vier Räder für eine höhere Stabilität des Fahrzeugs und sind besser für unwegsames Terrain geeignet.
Anders als Elektrorollstühle sind Elektromobile auch als Zweisitzer erhältlich. Praktisch, da es Dir so möglich ist, das Gefährt zusammen mit Deinem Partner zu verwenden. Zudem existieren geschlossene Ausführungen, die Dich mit einem Dach vor den Einflüssen des Wetters bewahren. Diese Modelle kosten in der Regel deutlich mehr.
Hinweis: Versicherungspflicht!
Je nach Modell kann ein Elektromobil Geschwindigkeiten von bis zu 15 km/h erreichen. Obwohl ein E-Mobil nicht als Kraft-, sondern immer als Krankenfahrzeug gilt, solltest man dennoch einige Regeln beachten.
Es ist kein Führerschein erforderlich. Wird die Geschwindigkeit von 6 km/h überschritten, so handelt es sich bei dem Gefährt um ein versicherungspflichtiges Fahrzeug, was durch ein entsprechendes Kennzeichen angezeigt wird. Zudem braucht der Nutzer eine Betriebserlaubnis. In diesem Fall sind die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt des Elektromobils also minimal höher.
Vorzüge
- zusätzlicher Platz für Einkäufe und andere Dinge
- einfache und intuitive Steuerung über den Lenker
- häufig eine erweiterte Reichweite
- oft höhere Geschwindigkeiten erreichbar
- faltbare Varianten sind gut zu verstauen
Schwächen
- hauptsächlich für den Außenbereich passend
- voluminöser und schwerer
- weniger agil, dadurch unpraktischer, etwa in Läden
- häufig kostspieliger in der Anschaffung
- Bedarf an höheren körperlichen Fähigkeiten
- ist ungeeignet für Personen, die sich aufgrund von eingeschränkter Mobilität und schwacher Körperkraft nur schwer bewegen können
Zusammengefasst:
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Der Elektrorollstuhl ist ein Hilfsmittel, das den Nutzer dauerhaft durch verschiedene Lebensbereiche begleitet – sowohl in der Natur (je nach Bodenbeschaffenheit) als auch in der Wohnung. Ein Elektromobil/Seniorenmobil ist hingegen vor allem für Personen gedacht, deren Gehfähigkeit eingeschränkt ist und die draußen längere Strecken ohne Hilfe nicht bewältigen können.
Elektrorollstuhl oder Elektromobil: Was hilft Ihnen bei der Entscheidung für das passende Modell? FAQ
Nur Ihre persönlichen Einschränkungen und Bedürfnisse können als Grundlage für die Beantwortung der Frage dienen, welches Hilfsmittel geeignet ist. Falls Sie Zweifel haben, ob ein Elektro-Rollstuhl oder Elektromobil die richtige Entscheidung ist, sollten Sie sich vor allem diese Fragen stellen:
Wo reise ich hauptsächlich hin? Soll es im Innenbereich, im Außenbereich oder in beiden Bereichen sein?
Welche physischen Fertigkeiten habe ich? Ist es mir möglich, ein Elektromobil eigenständig zu besteigen und zu fahren?
Will ich das Gerät dauerhaft, flexibel und nach Bedarf nutzen oder nur für lange Strecken im Freien?
Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Wir raten Ihnen außerdem, das Hilfsmittel vor dem Kauf auf jeden Fall auszuprobieren. Das Wichtigste ist, dass Sie bequem und sicher sitzen und mit der Bedienung klarkommen.
Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Filiale.
Wie sieht es mit dem Straßenverkehr aus, wo darf ich mit einem Seniorenmobil fahren? FAQ
Mit Elektromobilen der Kategorie Krankenfahrstühle bis 15 km/h dürfen Nutzer auf Gehwegen, Einkaufsstraßen, Fahrradwegen oder sogar in Geschäften (wenn der Inhaber es erlaubt) in Schrittgeschwindigkeit genutzt werden.
Mit einem Elektromobil von bis zu 6 km/h ist die Gehweg Pflicht. Mit einem Mobil welches schneller ist, besteht die Möglichkeit der Straßen Nutzung, wovon jedoch aus Sicherheitsgründen abgeraten wird (wenn der Gehweg zu eng, oder versperrt ist bleibt eine Straßennutzung unausweichlich).
Selbstverständlich müssen Sie sich, wenn Sie mit einem Elektromobil fahren, auch an die Straßenverkehrsordnung halten. Das heißt, dass Sie die grundlegenden Regeln für den Straßenverkehr beachten müssen. Ihr Seniorenmobil darf auf Fußgängerwegen genutzt werden, sofern es die Geschwindigkeit von 6 km/h nicht übersteigt. Nur ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h sind der Radweg und die Straße geeignet. Elektromobile werden nicht als Autos betrachtet, sondern als motorisierte Krankenfahrstühle. Laut § 4 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) gilt dies für Elektromobile mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h. Zudem ist es nicht verpflichtend, einen Führerschein zu besitzen oder einen Gurt bzw. Helm zu benutzen. Dadurch ergibt sich ein weiterer Unterschied zum Auto. Es gibt auch praktische Gründe für den anderen Umgang mit einem Elektromobil im Straßenverkehr. Nutzer, deren Beweglichkeit eingeschränkt ist, haben normalerweise eine solche Mobilitätshilfe.
Falls es nötig wäre, den Scooter auf weite Distanz zu parken, würde der Vorteil des Krankenfahrstuhles im Alltagsgeschehen praktisch nicht zu quantifizieren sein. Der Gesetzgeber möchte es Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, erleichtern, am Straßenverkehr teilzunehmen.
Ist es in Geschäften erlaubt ein Elektromobil zu nutzen und welche Parkmöglichkeiten gibt es? FAQ
Ob und in welcher Form Sie Ihr Elektromobil parken können, hängt auch von Ihrer körperlichen Verfassung ab. Menschen, die ein Elektromobil hauptsächlich für längere Strecken genutzt haben, können es möglicherweise genießen, sich im Supermarkt die Beine vertreten zu können. Es ist dann sinnvoll, das Elektromobil vor dem Geschäft sicher zu parken. Bei Personen mit einer ausgeprägten körperlichen Einschränkung ist die Situation anders. Auch kurze Strecken bereiten Ihnen Schwierigkeiten. Insbesondere, wenn sie mit Einkaufstaschen gefüllt sind. Falls es Ihnen gleich geht, raten wir Ihnen dazu, Ihr Elektromobil beim Einkaufen mitzunehmen.
Der Inhaber hat immer das Hausrecht. Das heißt, dass er bestimmen kann, welche Hilfen in den Laden mitgenommen werden. Sind die Gänge breit genug und gibt es sonst keine baulichen Maßnahmen, Navigieren mit dem Elektromobil ist nicht möglich, jedoch gibt es keinen Einwand gegen dessen Nutzung im Inneren des Geschäfts.
Falls Sie auf Nummer sicher gehen möchten, ist es ratsam, vorher beim Geschäft nachzufragen. Sie können das entweder telefonisch erledigen oder direkt an der Kasse.
Parken mit dem E‑Mobil: Das ist hilfreich bei Unsicherheiten:
Es ist zulässig, Ihr Elektromobil auf dem Gehweg abzustellen. Es ist besonders bequem, dass es direkt vor dem Geschäft parken darf. Es ist jedoch von Bedeutung, dass man dabei keine anderen Passanten behindert. Daher ist es ratsam, platzsparend zu parken.
Nutzen Sie Ihr neues Fahrzeug, um Ihre Umgebung zu erkunden und Geschäfte aufzusuchen, die Sie gern besuchen würden. Gewinnen Sie einen Eindruck von den Parkmöglichkeiten am Ort. Es hilft, Unsicherheiten auszuräumen. Stellt sich die Parkplatzsituation als ungünstig dar, so können Sie den Geschäftsinhaber nach einer Lösung fragen. Sie können auch andere Geschäfte als mögliche Optionen in Betracht ziehen. Durch Ihr Elektromobil haben Sie ein hohes Maß an Freiheit und Unabhängigkeit neugewonnen.
Welches Zubehör für Elektromobile gibt es? FAQ
Ein Elektromobil kann ganz nach den Wünschen des Endkunden ausgestattet werden, wie im Bereich Hilfsmittelmitnahme Gehhilfen Halterungen oder Sauerstoffflaschenhalter, verschiedene Rückenlehnentaschen, Front- oder Heckkörbe und Boxen für dem alltäglichen Einkauf aus dem Bereich Taschen/Körbe/Boxen. Auch Transporttaschen zum Verstauen von Elektromobilen, welche auf Reisen geschützt werden sollen, führen wir in unserem Sortiment. und Verschiedene Arten von Wetterschutzzubehör stehen zur Auswahl, wie Allwetterverdecke die Mobil und Kunden beim Fahren schützen, Abdeckplanen, Sicherheitsartikel zum Beispiel Alarmanlagen und Warndreiecke. Als Kleinzubehör führen wir Handyhalter, Getränkehalter u.v.m..
Was sollten Sie vor dem Kauf eines Elektromobiles unbedingt beachten? FAQ
Stellen Sie sich diese Fragen:
Warum benötige ich ein Elektromobil (Gesundheitszustand)?
Auch wie groß und schwer sind Sie?
Für welchen Einsatzort möchte ich den E-Scooter nutzen?
Was sind meine Lebensumstände (Bsp. Wohnsituation ist es mir möglich das Fahrzeug trocken und sicher abzustellen wie auch zu laden).
Welche Strecken sollen im Alltag gefahren werden?
Wie sind die Straßen sowie Wege, auf denen Sie fahren in Zukunft fahren möchten?
Wichtig? Ist es mir wichtig, einen persönlichen Ansprechpartner und Service vor Ort zu haben, wenn ich Fragen oder Probleme haben, bei Reparaturen oder ähnlichem. Oder bin ich in der Lage körperlich sowie geistig, mein Fahrzeug selbständig zu reparieren oder kann lange Wartezeiten für eine Instandsetzung überbrücken, da ich nicht auf das Mobil angewiesen bin.
So können Sie Ihren Seniorenscooter ganz auf Ihre Bedürfnisse abstimmen und ausstatten. FAQ
Sie besitzen bereits ein Elektromobil oder haben gerade ein Mobil neu erworben und Ihnen fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, um es für Sie im Alltag uneingeschränkt nutzen zu können? Kein Problem, wir gehen mit Ihnen gemeinsam alle individuellen Wünsche nunmehr Möglichkeiten durch, um es für Sie als perfekten Alltagsbegleiter anzupassen und auszustatten.
Ein paar Beispiele:
Durch zusätzlichen Stauraum für Einkäufe des alltäglichen Bedarfs mit Taschen, Körbe oder auch abschließbaren Boxen. Welche in der Vierkant Aufnahme unterm Sitz, an der Rückenlehne oder Armlehne befestigt werden.
Ganz wichtig ist der Witterungsschutz. Hierbei schützen Sie Ihr Fahrzeug vor Regen, Schnee oder auch als Staubschutz. Dieses ist möglich durch eine Abdeckhaube, welche über das abgestellte Fahrzeug gezogen wird. Ein Armaturenschutz/Displayschutz wird Ihr Mobil vor Verunreinigung wie Staub und Feuchtigkeit-Wassereintritt durch Regen schützen, wie auch vor hohen Kosten bei einem Wasserschaden in der Elektronik.
Mit einem Allwetterverdeck oder Kabine schützen Sie ihr Fahrzeug uns sich selbst vor schlechten Wetterbedingungen.
Einer der wichtigsten Punkte ist die Hilfsmittelmitnahme wie, Rollator, Gehstöcke oder auch Sauerstoffflasche. Auch hierbei bieten wir Ihnen verschiedene Lösungen, auch in Kombination mit Boxen/Körben oder Wetterverdecke. So haben Sie Ihre Mobilitätshilfen immer griffbereit dabei.
Im Herbst/Winter oder frühen Frühling raten wir Kunden bei kälteren Temperaturen zu einer Wärmedecke oder auch Fußsack/Schlupfsack, denn durch den Fahrtwind wird es noch ein paar Grad kühler und somit sind Sie auch bei kühleren Temperaturen immer warm und mobil.
Im Bereich Sicherheit statten wir Elektromobile mit Sicherheitsartikel wie zum Beispiel Alarmanlagen und Warndreiecke aus.
Wir als Fachhändler bieten eine große weitere Menge an Zubehör an, um Ihnen als Kunden Ihr Fahrzeug bestmöglich nach ihren Bedürfnissen auszustatten.
Wie pflege ich ein Elektromobil richtig? FAQ
Wenn Ihr neues Elektromobil da ist, möchten Sie es natürlich lange nutzen können. Behandeln Sie Ihr Hilfsmittel daher ab dem ersten Tag sorgfältig.
Ein sorgsamer Umgang zeigt sich schon bei Fahrstil und gewähltem Fahrweg: Hohe Geschwindigkeiten auf hochgewachsenem Gras, durch Pfützen und generell durch Schlamm verunreinigen es und können Motor, Akku oder Magnetbremse schädigen oder zumindest beeinträchtigen.
Berücksichtigen Sie auch, dass eine sichere Unterbringung gewährleistet, ist: Es wird durch Regen und Schnee belastet, weshalb es immer besser ist, es in einer Garage oder im Hausflur abzustellen.
Führen Sie regelmäßige Reinigungen Ihres Fahrzeugs durch, um Schmutz zu entfernen. Nutzen Sie geeignete Reinigungsmittel, die Ihnen Ihr Fachhändler zur Verfügung stellt. Seien Sie darauf bedacht, dass kein Reinigungswasser in die Elektronik eindringt, und berücksichtigen Sie auch Blinker und Reflektoren: Ist deren Sichtbarkeit durch Schmutz eingeschränkt, kann dies die Sicherheit gefährden.
Um Lack und Karosserie Ihres Scooters zu schützen, sollten Sie starke Verunreinigungen durch Schnee, Matsch oder Streusalze umgehend beseitigen.
WICHTIG: Laden Sie die Batterie gemäß den Vorgaben des Herstellers. Der Akku sollte idealerweise nie vollständig entleert werden – es ist am besten, die Batterie täglich oder nach jeder Benutzung zu laden.
Es gibt etliche Dinge, die Sie selbst durchführen können, wie zum Beispiel den Reifendruck kontrollieren, Lichttest funktionieren alle Lampen.
Damit Ihr Elektromobil länger hält und sicher gefahren werden kann, sollten Sie es etwa alle 1 bis 2 Jahre von einem Fachmann in einer Fachwerkstatt für Elektromobile, der/die Ihnen vertraut ist, überprüfen lassen.
Eine Vielzahl zusätzlicher hilfreicher Tipps und Informationen finden Sie in unseren News.
Welche Versicherung benötigen Sie für ein Senioren-Elektromobil? FAQ
Bei Elektromobilen kann es sein, dass keine Versicherung notwendig ist. Für Geschwindigkeiten bis zu 6 km/h kommt im Schadensfall Ihre private Haftpflichtversicherung auf. Praktisch!
Alle Fortbewegungsmittel, die schneller als 6 km/h fahren – normalerweise 10, 12, 15 oder 25 km/h – müssen eine separate Haftpflichtversicherung haben. Schließlich erhalten Sie ein Moped Kennzeichen, das von den meisten deutschen Versicherungsgesellschaften angeboten wird.
Natürlich können Sie auch den Versicherer Ihres Vertrauens kontaktieren. Alle unsere versicherungspflichtigen Fahrzeuge werden mit einem TÜV-Gutachten geliefert, das für die Zulassung erforderlich ist.
Wir können Ihnen den bürokratischen Aufwand abnehmen; Sie erhalten tatkräftige Unterstützung bei der Zulassung ihres neuen Elektromobils, wenn Sie das Fahrzeug bei uns erwerben.
Natürlich können Sie sich auch den Versicherer Ihres Vertrauens wenden.
Gibt es Förderungsmöglichkeit, übernimmt die Krankenkasse die Anschaffungskosten? FAQ
Bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h handelt es sich bei diesem speziellen Elektro-Rollstuhl grundsätzlich um ein anerkanntes Hilfsmittel. Sie sind im Verzeichnis der Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgeführt und können daher verordnet werden.
Wie so oft gibt es jedoch ein großes „Aber“. Die Unterstützung für Elektromobile wird von den verschiedenen Krankenkassen unterschiedlich gehandhabt: Einige unserer Kunden erhalten ohne große Probleme einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse, während andere Versicherer die Kostenübernahme ablehnen.
Damit eine Krankenkasse die Kosten übernimmt, muss ein Arzt die medizinische Notwendigkeit bescheinigen. Um das zu erreichen, ist es notwendig, dass eine oder mehrere der nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
- Das Elektromobil kann dazu beitragen, eine drohende Beeinträchtigung oder Behinderung zu verhindern, diese auszugleichen oder zu beheben oder zumindest deren Auswirkungen zu verringern.
- Die Patientenmobilität ist so stark eingeschränkt, dass grundlegende Bedürfnisse in der Wohnung und außerhalb nicht mehr erfüllt werden können.
- Die Ausführung kann mental und physisch erfolgen.
- Es kann eine sichere Unterbringung als Schutz vor Diebstahl und Witterung gewährleistet werden.
- Zur Wiederherstellung der Mobilität sind handgetriebene Rollstühle, Rollatoren oder andere Hilfsmittel nicht ausreichend oder können aufgrund der Beeinträchtigung nicht genutzt werden.
- Die Krankenkasse unterstützt nur Elektromobile mit einer Geschwindigkeit von 6 km/h und einer Hilfsmittelnummer, die auch als HMV-Nummer bezeichnet wird.
- Elektromobile die schneller als 6 km/h oder besondere Eigenschaften besitzen werden nicht Vollübernommen, können jedoch anteilsmäßig bezuschusst werden
- Wenn Ihr Arzt Ihnen ein entsprechendes Rezept ausstellt, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Krankenkasse sprechen: Je nach Versicherungsgesellschaft existieren Verträge mit bestimmten Anbietern (Fachhändlern) oder Sanitätshäusern, an die Sie gebunden sind.
Zusammengefasst: Elektromobile werden von Ihrer Krankenkasse bezuschusst, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
So laden Sie Ihr Elektromobil richtig. FAQ
Das Akku für Elektromobilität sorgt dafür, dass Ihr Seniorenscooter immer fahrbereit bleibt. Wenn Sie Ihr Mobil regelmäßig aufladen, hat es genug Akkukapazität für den Tag. Es gibt allerdings einige wichtige Punkte zu beachten. Mit einer guten Behandlung/Pflege hält der Akku länger. So sparen Sie viel Geld.
Fahren Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig, ist es sehr empfehlenswert, die dazugehörige Batterie/Akku täglich zu laden. Es ist besonders wichtig, genügend Zeit dafür einzuplanen. Über Nacht erfolgt die Aufladung am besten, um sicherzustellen, dass sie ausreichend ist. Ihr Fahrzeug steht Ihnen am folgenden Tag wieder vollumfänglich zur Verfügung, um Sie Alltag zu begleiten.
Die Dauer einer vollständigen Aufladung der Akkus/Batterien kann zwischen 6 und 12 Stunden liegen.
Wir erklären Ihnen, welche Fehler Sie beim Laden vermeiden sollten und wie der Akku korrekt geladen wird.
Bevor Sie den Ladevorgang beginnen, ist es hier ratsam, über einen geeigneten Ladestandort nachzudenken. Dort sollte Ihr Mobil sicher stehen. Außerdem ist es notwendig, dass sich ein Stromanschluss in der Nähe befindet. Den Akku befindet sich unter dem Fahrersitz Ihres Seniorenscooters. Um die Stromversorgung zu starten, schließen Sie das Ladekabel hier oder an der Lenksäule an. Die positive Nachricht: Ein spezieller Stromanschluss ist nicht erforderlich. Eine normale Haushaltssteckdose ist völlig ausreichend. So können Sie Ihr Seniorenmobil auch in der Wohnung oder der Garage aufladen.
So geht’s richtig: (stellen sie sicher das Sie immer das vom Elektromobil beigefügte Ladegerät, oder passende Ersatz-Ladegerät nutzen. Bei Fragen bitte kontaktieren Sie uns persönlich, somit können schlimme Folgen vermieden werden!) (Vorsicht: Verwechseln Sie niemals ein Lithium-Ladegerät mit einem AGM-Ladegerät!)
Schritt 1: Stellen Sie Ihr Fahrzeug sicher ab und nehmen Sie den Zündschlüssel heraus.
Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Mobil mit dem Ladekabel. Dann verbinden Sie das Ladekabel mit der nahegelegenen Steckdose. Bei einigen Elektromobilen gibt es eine Anzeige für den Ladezustand. LEDs zeigen den Akkustand an.
Schritt 3: Sobald Ihr Elektromobil vollständig aufgeladen ist, können Sie das Ladekabel abziehen. ABER Vorsicht: Zuerst sollten Sie das Ladekabel aus der Steckdose entfernen, bevor Sie es aus Ihrem Elektroscooter nehmen.
Welche Reichweite haben Elektromobile? FAQ
Die Reichweite ist abhängig vom Fahrzeugmodell, verbaute Akkustärke, verbaute Akkus (Lithium oder Blei-Gel), Zuladungsgewicht wie auch Wetterverhältnisse und Straßengegebenheiten.
Das Bedeutet zum Beispiel, gibt es viele Steigungen? Bei Reisescootern die leicht und klein sein müssen kann man mit einer realistischen Reichweite von ab 10 km rechnen statt angebenden 15 km. Bei großen Fahrzeugen ist es möglich durch einen Lithiumumbau bis über 100 km an Wegstrecke zurückzulegen.
Batterien
Wie finde ich die passende Batterie für mein Elektromobil?
Ein wichtiger Punkt ist, dass die Batterien in den Batteriekasten des Elektromobiles passen müssen. Um dieses herauszufinden, kann man auf den Internetseiten der Hersteller oder in der Gebrauchsanweisung des Fahrzeugs nachsehen.
Sie haben nichts gefunden? Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Welcher Akku ist passend für mein Elektro-Mobil, wieviel Ah benötige ich?
Es kann schwer sein, die richtige Batterie für Ihr Elektromobil/Rollstuhl oder ähnlichem auszuwählen. Das gilt besonders, wenn Sie die verschiedenen Batterietypen nicht kennen. Dieser Leitfaden informiert Sie über Blei-, Gel-, AGM- und Lithiumbatterien. Er hilft Ihnen, die beste Option für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zu finden.
(Tipp: Schauen Sie in der Betriebsanweisung ihres Fahrzeuges, vielleicht befindet sich dort bereits ein Hinweis.)
Ein Reisescooter/ Reisemobil hat meistens 12-Ah-Batterien. Aber manche haben einen größeren Platz für Batterien und können daher auch größere Batterien, wie 17 Ah oder 20 Ah haben.
34-55 Ampere-Stunden (Ah):
Normalerweise haben mittelgroße Elektromobile Batterien mit 34Ah oder 50Ah. Die größeren und schnelleren Elektromobile brauchen am besten eine Batterie von ab 55 Ah oder mehr. Wenn der Akku Ihres Scooters eine höhere Ah-Zahl hat, kann er weiterfahren das Bedeutet Sie können weitere Wegstrecken zurücklegen.
80 Amperestunden (Ah) und mehr:
Für größere Batterien (60-80 Ah) brauchen Sie auch ein kräftigeres Ladegerät.
Nehmen Sie ein Ladegerät, das etwa 10 % der Batteriegröße ist. Ein Ladegerät mit 6 Ampere kann zum Beispiel eine 60-Ah-Batterie aufladen.
Wie viele Akkus benötige ich beim Austausch?
Ein Elektromobil braucht immer zwei 12-Volt-Batterien. Die Ah-Anzeige (Ampere-Stunde) auf dem Akku des Mobiles zeigt, wie groß er ist.
Wenn Sie wissen möchten, und wissen wollen viele Akkus Sie benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren.
Wichtig: Es müssen immer alle Akkus getauscht werden, da sonst eine Ungleichheit an Spannung auftritt, welches den Akkus schadet.
Was ist besser: Ein Blei Gel Akku oder eine AGM-Batterie? Welche kann ich fahren?
Grundsätzlich habe sie die Möglichkeit beide Arten von Akkus zu wählen. Wenn Sie Ihr Elektromobil oft benutzen, ist es besser, einen größeren Akku zu haben. So können Sie längere Strecken fahren. In diesem Fall ist es besser, eine GEL-Batterie anstelle einer AGM-Batterie zu nehmen. Das wird oft bei E-Bikes gesehen und so verhindert, dass der Wechsel der Batterie beim E-Bike schnell nötig wird. Deshalb ist es auch gut für Ihr Fahrzeug.
GEL-Batterien können etwa 1,5-mal häufiger aufgeladen werden als AGM-Batterien. GEL-Batterien kosten jedoch auch mehr als AGM. Wenn sie ihr Mobil nicht oft benutzen, ist eine AGM-Batterie eine gute Option.
Das richtige Aufladen ist das Wichtigste, um lange Freude an ihrem Elektromobil und den Batterien zu haben. Siehe auch unseren Artikel „Tipps zum Aufladen von Batterien und Akkus von Elektromobilgeräten“.
Unterschiede der verschiedenen Akku-Typen, Erklärung:
Bleibatterien:
Bleibatterien sind sehr verbreitet und zählen zu den billigsten auf dem Markt. Sie sind aus Bleiplatten und einer Flüssigkeit, normalerweise Schwefelsäure, gemacht. Normalerweise sind diese Batterien schwerer als andere und haben weniger Energie pro Gewicht.
Gel-Batterien:
Gel-Batterien sind wie Bleibatterien. Nunmehr nutzen sie eine gelartige Substanz statt einer flüssigen. Das macht sie sicher gegen Auslaufen und man muss sich nicht um sie kümmern. Sie kosten mehr als Blei-Säure-Batterien, halten dafür aber länger.
AGM-Batterien:
AGM-Batterien (Absorbed-Glass-Mat) brauchen keine Wartung und entladen sich nur wenig von selbst. Der Elektrolyt wird in eine Glasfasermatte eingefügt. Das macht die Batterie sicher und verhindert ein Auslaufen. Sie kosten mehr als Blei-Säure-Batterien. Aber sie sind sicher und halten lange. Daher sind sie perfekt für Elektrofahrzeuge und auch für Elektromobile.
Lithium-Batterien
Lithium Batterien sind leicht. Sie können mehr Energie speichern als die anderen Batterien, über die wir aufgelistet haben. Sie kosten mehr, aber sie arbeiten effizienter und halten länger.
Wichtig: Ihr Fahrzeug muss bereits Lithium Akkus verbaut haben oder für den Gebrauch dafür vorgesehen sein. NICHT jedes Mobil ist dafür geeignet, wenn nicht, muss vorher technischer Umbau in einer Fachwerkstatt stattfinden!
Was ist die Lebensdauer eines Akkus/Batterie?
Die Lebensdauer der Batterien in Elektrofahrzeugen kann unterschiedlich sein. Das hängt davon ab, wie sie benutzt und gepflegt werden. Hier sind ein paar Werte, wie lange jeder Typ im Durchschnitt hält:
Blei-Batterien: Normalerweise halten Blei-Säure-Batterien 2 bis 3 Jahre. Es hängt davon ab, wie man sie nutzt und pflegt.
Gel-Batterien: Sie halten länger als Blei-Säure-Batterien. Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren. Daher sind sie eine gute Wahl für Hilfsmittel, die eine starke Batterie mit langer Lebensdauer wollen.
AGM-Batterien halten im Schnitt 3 bis 4 Jahre. Sie brauchen keine Wartung und laufen nicht aus.
Lithium-Batterien halten am längsten von allen drei Sorten. Sie können, je nachdem wie man sie benutzt und pflegt, 5 bis 8 Jahre halten.
Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Werten um Durchschnittswerte handelt und die tatsächliche Lebensdauer einer Batterie in Abhängigkeit von Faktoren wie Batteriequalität, Nutzungsintensität, Ladung und Umgebungsbedingungen, Instandhaltung vom Fahrzeug variieren kann.
Was ist der unterschied zwischen Marken-hochwertigen Qualitätsakkus und Günstigen Akkus wie aus dem Internet oder ähnlichem.
In der heutigen Zeit, wo Technik und Geräte wichtig sind, brauchen wir unbedingt sichere Energiequellen. Gute Batterien sind spezielle Energiespeicher. Sie sind für ihre lange Lebensdauer und Effizienz bekannt. Akkus von europäischen Herstellern setzen auf fortschrittliche Technologien sowie Materialien. Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Nunmehr Vielfältigkeit in der Art der Anwendung machen den Unterschied in der Firmenpolitik.
Bauartbedingt und Materialbedingt ist der Verschleiß von günstigen Akkus viel höher. Das heißt: Wenn sie billig kaufen, kaufen Sie oft doppelt.
Wie kann ich die Akkulebensdauer meines Scooters/Rollstuhl verlängern? Tipps:
- Laden Sie den Akku NUR mit dem richtigen Ladegerät.
- Laden Sie den Akku oft, auch im Winter, um eine Tiefenentladung zu vermeiden.
- Laden Sie den Akku nach langen Fahrten möglichst schnell wieder komplett auf. Am besten über Nacht.
- Fahren Sie nicht mit dem Seniorenmobil, wenn der Akku fast leer ist.
- Schließen Sie den Akku auch im Winter, wenn Sie es nicht nuten, alle 2 Wochen über Nacht an das Ladegerät an, um Kälteschäden zu vermeiden.
- Laden Sie Ihr Akku nur zischen +5 Grad und unter +35 Grad
Unser Tipp: Es ist dringend zu vermeiden, hohe Bordsteinkanten rauf und runter oder über ähnlich hohe Hindernisse zu fahren. Die Vibrationen sowie Aufschläge könnten dazu führen, dass Lötverbindungen an den Zellen im Akku sich lösen, was zu einer Beschädigung der Akkumulatoren führen kann.
Das Resultat ist, das ein Akku eine niedrigere Spannung im Vergleich zu einem anderen aufweist. Bereits ein minimaler Spannungsunterschied zwischen den Batterien resultiert in einer Unterbrechung der Stromzufuhr, was wiederum zu einem Stehen bleiben des Elektromobils ggf. mit Stromausfall führt.
Führen Sie regelmäßig Wartungen und Inspektionen von ihrem Hilfsmittel, wie Elektromobil durch.
Prüfen sie regelmäßig den Reifendruck bei Luftbereifung. Zu wenig Luft im Reifen bedeutet mehr Rollwiderstand und somit mehr Akkuverbrauch.
Richtige Lagerung von Akkus/Batterien
Kalte Temperaturen können die Batterieleistung verschlechtern. Um die beste Kapazität sowie Reichweite zu haben, bewahren Sie herausnehmbare Akkus bei Zimmertemperatur und Ihr Fahrzeug in einer Garage auf.
Warme Temperaturen: Auch extreme Temperaturen im Sommer sollten vermieden werden, über 50 Grad Celsius schaden dem Akku.
Bitte beachten Sie die Hinweise der Hersteller.
Wie viele Ladezyklen hat ein Akku?
Dauer und Leistung von Batterien. Wie lange eine Batterie hält und wie gut sie arbeitet, hängt von ihrer Art und Nutzung sowie Qualität ab.
Bleibatterien:
Normalerweise halten Bleibatterien nicht so lange wie Gel- oder Lithiumbatterien. Nach ungefähr 200- bis 300-mal Aufladen kann die Leistung schlechter werden.
Gel-Batterien
Gel-Batterien halten länger als Blei-Säure-Batterien. Sie können sie 500- bis 800-mal aufladen, bevor sie schwächer werden.
AGM-Batterien
AGM-Batterien halten länger als Blei-Säure-Batterien. Sie können etwa 400- bis 500-mal geladen werden, bevor sie schwächer werden. Wenn eine AGM-Batterie zu stark entladen wird, wird sie nicht so lange halten. Sie halten aber länger als Blei-Säure-Batterien, weil sie weniger anfällig für Sulfatierung und Selbstentladung sind.
Lithium-Batterien
Lithium-Batterien leben am längsten. Sie können bis zu 2000 Mal aufgeladen werden, bevor sie an Leistung verlieren.
Das Laden und Entladen von Batterien:
Blei-Batterien
Um die Lebensdauer von Bleibatterien zu erhöhen, müssen sie oft aufgeladen werden. Es ist wichtig, die Batterie nicht komplett leer zu machen, denn das kann sie kaputt machen
Gel-Batterien
Gel-Batterien müssen langsamer aufgeladen werden als Blei-Säure-Batterien, damit sie nicht zu heiß werden. Man kann sie mehr als Blei-Säure-Batterien entladen, ohne dass sie kaputt gehen. Ladezeit ist deutlich länger als bei AGM-Akkus.
AGM-Batterien
AGM-Akkus laden schnell auf. Sie haben nicht das „Memory-Problem“, das bei anderen Batterien wie Blei- und Gelbatterien vorkommen kann. Im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien halten sie länger und können tiefer genutzt werden, ohne beschädigt zu werden. Um AGM-Batterien länger zu erhalten, sollte man das richtige Ladegerät nutzen.
Lithium-Batterien
Lithiumbatterien kann man schnell aufladen. Sie haben kein Problem mit dem „Memory-Effekt“ sie können fast zu 90% verbraucht werden, ohne dass die Lebensdauer darunter leidet.
So lade ich den Akku meines Elektromobils richtig
Bevor Sie den Ladevorgang beginnen, ist es hier ratsam, über einen geeigneten Ladestandort nachzudenken. Dort sollte Ihr Mobil sicher stehen. Außerdem ist es notwendig, dass sich ein Stromanschluss in der Nähe befindet. Den Akku befindet sich unter dem Fahrersitz Ihres Seniorenscooters. Um die Stromversorgung zu starten, schließen Sie das Ladekabel hier oder an der Lenksäule an. Die positive Nachricht: Ein spezieller Stromanschluss ist nicht erforderlich. Eine normale Haushaltssteckdose ist völlig ausreichend. So können Sie Ihr Seniorenmobil auch in der Wohnung oder der Garage aufladen.
So geht’s richtig: (stellen Sie sicher, dass Sie immer das vom Elektromobil beigefügte Ladegerät, oder passende Ersatz-Ladegerät nutzen. Bei Fragen bitte kontaktieren Sie uns persönlich, somit können schlimme Folgen vermieden werden!)
(Vorsicht: Verwechseln Sie niemals ein Lithium-Ladegerät mit einem AGM-Ladegerät oder anderem Ladegerät!)
Schritt 1: Stellen Sie Ihr Fahrzeug sicher ab und nehmen Sie den Zündschlüssel heraus.
Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Mobil mit dem Ladekabel. Dann verbinden Sie das Ladekabel mit der nahegelegenen Steckdose. Bei einigen Elektromobilen gibt es eine Anzeige für den Ladezustand. LEDs zeigen den Akkustand an.
Schritt 3: Sobald Ihr Elektromobil vollständig aufgeladen ist, können Sie das Ladekabel abziehen. ABER Vorsicht: Zuerst sollten Sie das Ladekabel aus der Steckdose entfernen, bevor Sie es aus Ihrem Elektroscooter nehmen.
Wie oft muss ich den Akku des Scooters aufladen? Wann sollte ich mein Akku aufladen?
Das Akku für Elektromobilität sorgt dafür, dass Ihr Seniorenscooter immer fahrbereit bleibt. Wenn Sie Ihr Mobil regelmäßig aufladen, hat es genug Akkukapazität für den Tag. Es gibt allerdings einige wichtige Punkte zu beachten. Mit einer guten Behandlung/Pflege hält der Akku länger. So sparen Sie viel Geld.
Fahren Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig, ist es sehr empfehlenswert, die dazugehörige Batterie/Akku täglich zu laden. Es ist besonders wichtig, genügend Zeit dafür einzuplanen. Über Nacht erfolgt die Aufladung am besten, um sicherzustellen, dass sie ausreichend ist. Ihr Fahrzeug steht Ihnen am folgenden Tag wieder vollumfänglich zur Verfügung, um Sie Alltag zu begleiten.
Wie lange dauert es, eine Batterie zu laden?
Die Dauer einer vollständigen Aufladung der Akkus/Batterien kann zwischen 6 und 12 Stunden liegen. (Variiert je nach Entladung, Bauart und Akkugröße/Kapazität)
Verlieren Akkus im Winter durch kälte an Leistung? Leistung und Kapazität von Akkus im Winter.
Wie bei allen Akkutypen sinkt auch beim Blei-Gel, AGM-Akku oder Lithiumbatterien die Leistung, wenn die Temperatur im Winter unter 10 Grad Celsius fällt, deutlich ab. Bis zu 30% an Leistungseinbruch sind möglich.
Blei-/AGM Akkus im Winter: Der Elektrolyt des Akkus wird dickflüssiger und haben somit weniger Energie.
Unser Tipp: Bei nicht Nutzung laden Sie Ihr Mobil alle 4-6 Wochen für 12 bis sogar 24 Stunden an ihrem Ladegerät auf. (Egal welche Bauart von Akku Sie verwenden.)
So geht’s richtig: (stellen Sie sicher, dass Sie immer das vom Elektromobil beigefügte Ladegerät, oder passende Ersatz-Ladegerät nutzen. Bei Fragen bitte kontaktieren Sie uns persönlich, somit können schlimme Folgen vermieden werden!) (Vorsicht: Verwechseln Sie niemals ein Lithium-Ladegerät mit einem AGM-Ladegerät!)
Schritt 1: Stellen Sie Ihr Fahrzeug sicher, und trocken (in einer Garage, Haus oder geschütztem Carport) ab und nehmen Sie den Zündschlüssel heraus.
Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Mobil mit dem Ladekabel. Dann verbinden Sie das Ladekabel mit der nahegelegenen Steckdose. Bei einigen Elektromobilen gibt es eine Anzeige für den Ladezustand. LEDs zeigen den Akkustand an.
Schritt 3: Sobald Ihr Elektromobil vollständig aufgeladen ist, können Sie das Ladekabel abziehen. ABER Vorsicht: Zuerst sollten Sie das Ladekabel aus der Steckdose entfernen, bevor Sie es aus Ihrem Elektroscooter nehmen.
Kann ich mein Elektromobil auf Lithium umrüsten?
Rüsten Sie Ihr Elektromobil auf Lithium um.
Sie können Ihr Mobil umbauen lassen, um Ihre Blei- oder Gelbatterien durch eine Lithiumbatterie zu ersetzen.
Beim Umbau auf Lithium, man muss nicht nur die Batterie austauschen, sondern auch die Kabel, das Ladegerät und manchmal auch die Elektronik ändern. Das tut man, damit die Batterieanzeige im Mobil richtig arbeitet.
Es ist wichtig, den passenden Scooter und die passende Batterie auszuwählen. Dies kann die Leistung, die Dauer und die Kosten für die Pflege Ihres Fahrzeugs beeinflussen. Wenn Sie wissen, wie sich Blei-, Gel- und Lithiumbatterien unterscheiden, können Sie die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget treffen.
Wenn Sie einen Akku aussuchen, denken Sie an wie oft Sie Ihr Elektromobil benutzen wollen und ob Sie leichten, Akkus mit schneller Ladung bevorzugen.
Gerne beraten wir Sie auch im Thema Lithium-Umbau? Was ist möglich?